Einsetzen von Zahnimplantaten

Das Einsetzen von Zahnimplantaten ist heute ein Routineeingriff zum Ersatz fehlender Zähne, der durch eine Knochentransplantation ergänzt werden kann. Dies ist erforderlich, wenn der vorhandene Knochen nicht die nötige Breite oder Dicke aufweist. 

Vor einer oralchirurgischen Operation ist immer eine Computertomographie (CT) erforderlich. Handelt es sich um einen einzelnen fehlenden Zahn, kann das Implantat den gesamten fehlenden Zahn ersetzen, ohne dass die umliegenden gesunden Zähne abgeschliffen werden müssen.

Zahnimplantation bei erheblichem Zahnverlust

Auch bei mehreren nebeneinander fehlenden Zähnen kann eine Implantation gerechtfertigt sein. Hierbei werden mehrere Implantate nebeneinander gesetzt, auf denen entweder einzelne Kronen oder eine Brücke befestigt werden. Dadurch kann ein Abschleifen der Nachbarzähne, sofern diese intakt sind, verhindert werden. 

Mit modernen Zahnimplantaten ist es uns oft möglich, sogar bei komplettem Zahnverlust festsitzenden Zahnersatz herzustellen, der deutlich angenehmer ist als eine herausnehmbare Prothese.

Das Verfahren zur Zahnimplantation

  1. Zustandserfassung, Beratung, CT
  2. Einsetzen der richtigen Anzahl Implantate während eines chirurgischen Eingriffs
  3. Nach der Heilungsphase (4–6 Monate) werden Heilungsschrauben eingesetzt, um die endgültige Form des Zahnfleisches bereitzustellen.
  4. Abnahme der Form der betroffenen Stellen
  5. Herstellung der Zahnprothese anhand eines Abdrucks
  6. Einsetzen und Verkleben der Zahnprothese
Kronen an Zahnimplantation

Aus welchem ​​Material besteht ein Zahnimplantat?

Zahnimplantate bestehen aus Titan oder neuerdings auch Zirkonium, die mittlerweile mit verschiedenen nanotechnologischen Materialien beschichtet werden, um die Verknöcherung zu verbessern. Titan ist eines der am häufigsten verwendeten Materialien, da es extrem stark, haltbar und biokompatibel ist. Dies bedeutet, dass es vom Körper gut angenommen wird und die Gefahr einer Abstoßung minimal ist

Titanimplantate bestehen aus zwei Teilen: dem schraubenförmigen Implantat, das in den Knochen eingesetzt wird, und dem Aufbau, der die Krone hält. Der Aufbau des Implantats kann aus einer metallfreien Alternative (Zirkonium) bestehen, die ebenfalls ästhetisch sehr vorteilhaft ist, da sie weiß ist und insbesondere den Frontzähnen ein völlig natürliches Aussehen verleiht.

Wie schmerzhaft ist das Einsetzen eines Implantats?

Beim Einsetzen eines Zahnimplantats wird zur Schmerzminimierung eine örtliche Betäubung angewendet, sodass der Eingriff selbst für die meisten Patienten schmerzfrei ist. 

Während der Implantation spüren Sie eventuell lediglich einen leichten Druck oder Zug, jedoch keine Schmerzen. 

Nach der Operation, wenn die Narkose nachlässt, können leichte Schmerzen, Schwellungen oder Beschwerden auftreten, die sich jedoch normalerweise mit rezeptfreien Schmerzmitteln gut in den Griff bekommen lassen. 

In den ersten Tagen kann es zu verstärkten Beschwerden kommen, im Verlauf des Heilungsprozesses lassen die Schmerzen jedoch allmählich nach.

Wie lange dauert die Heilung nach der Implantation eines Zahnimplantats?

Nach der Platzierung eines Zahnimplantats beträgt die Heilungszeit normalerweise 4–6 Monate. Während der Heilungsphase durchläuft das Implantat einen Osseointegrationsprozess, bei dem sich das Implantat mit dem umgebenden Knochengewebe verbindet und stabil in den Knochen integriert wird.

Über das Risiko nach der Implantation

Obwohl Implantate aus Materialien bestehen, die für die Implantation in Menschen geeignet sind, kann es leider zu Abstoßungen kommen.

Das minimale Risiko hierfür kann durch die Einhaltung einer guten Mundhygiene und regelmäßige Kontrolluntersuchungen weiter verringert werden.

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